Wien – eine der lebenswertesten Städte der Welt

Die Hauptstadt Österreichs ist eine echte Metropole: modern, lebendig, urbane Szene, ziemlich grün, gute Öffis, es ist immer was los.

Wien ist aber auch eine Stadt der Theater, Museen und Kulturtempel, von Sachertorte und Opernball, mit Kaffeehäusern, in denen die Zeit stehen geblieben scheint. Man atmet einen Hauch Monarchie mit Prachtbauten aus der Zeit der Habsburger-Dynastie. Wien ist liebenswert und bietet seinen Bewohnern eine hohe Lebensqualität. Ein Besuch lohnt sich immer, im Speziellen für Golffans. 

Stephansdom / St. Stephen’s Cathedral

Tag 1

In Wien gibt es so viel zu sehen, da sind drei Tage eigentlich zu wenig. Nummer eins auf der Bucketlist: das Wahrzeichen der Stadt, der Stephansdom. Vom 67 Meter hohen Turm verschaffen wir uns eine gute Übersicht über die enorme Weite der Stadt. Auch ein guter Ausgangspunkt, um die Innenstadt mit den belebten Einkaufsmeilen zu Fuß zu erkunden. Ebenfalls in Laufweite: die Hofburg, Sitz des Bundespräsidenten, gleich daneben die Hofreitschule mit den weltberühmten Lipizzanern, die K. & K. Hofzuckerbäckerei Demel (Kaiserin Sissi ließ sich dereinst die Köstlichkeiten direkt in die Hofburg liefern), ein kultureller Abstecher in das Museum der Albertina, das Belvedere oder in die Secession ist ebenfalls zu empfehlen.

Dazwischen eine kurze Sporteinheit auf Topniveau am südlichen Stadtrand: Teetime im GC Brunn am Gebirge, einem Kurs mit gemütlichem Clubhaus. Eine Runde lohnt sich.

Am Abend heißt es „Ausgsteckt  is‘“ beim  Heurigen. Ohne Heurigenbesuch hat man Wien nicht erlebt! Idyllische Gastgärten, Wein aus eigenem Anbau, bes­te Schmankerl vom Buffet. Ob im bekannten, bisweilen etwas überlaufenen Grinzing oder in weniger touristischen Ecken wie etwa Stammersdorf. Die Auswahl ist riesig, verkehrt machen kann man dabei wenig.

GC Brunn am Gebirge

Tag 2

Wir starten in den Tag mit einem Besuch des Naschmarkts. Mit über 120 Ständen und Lokalen sorgt der Multi-Kulti-Markt für ein buntes kulinarisches Angebot von Wienerisch bis Indisch. Einfach durchflanieren und probieren. Gleich daneben ein beliebter Flohmarkt (immer samstags). Von hier aus sind es nur wenige Schritte zur Ringstraße. Kleiner Tipp: Nehmt die Straßenbahn der Linie 2, sie fährt die ganze Ringstraße entlang, sozusagen ein Hop-on-Hop-off für Städtetouristen mit vielen sehenswerten Gebäuden. So passiert man bequem die Staatsoper, das berühmte Hotel Sacher, das Kunst- und Naturhistorische Museum, das Parlament, das legendäre Burgtheater und das Rathaus.

Wir fahren weiter zum Golfclub Schloss Schönborn, ein flacher Leading Golf Kurs mit Ambiente. Die 1989 eröffnete Golfanlage im 104 Hektar gro­ßen Schlosspark verbindet Sport und Naturerlebnis auf einzigartige Weise. Der alte Baumbestand des Parks wurde natürlich und gefühlvoll in die Fairways eingebunden. Top-Platz, ein Must-play.

Naschmarkt

Tag 3 

Um den Menschenmassen zu entgehen, starten wir früh mit einem Besuch des Schlosses Schönbrunn, ein Palast mit 20 Prunkräumen. Danach empfiehlt sich ein Abstecher zum Museums­quartier in den siebten Bezirk. Das MQ ist mit rund 60 kulturellen Einrichtungen nicht nur eines der weltweit größten Kunst- und Kulturareale, sondern mit seinen Innenhöfen, Cafés und Shops auch eine Oase der Ruhe und Erholung. Den legendären Prater sollte man zumindest beim ersten Wien-Besuch nicht verpassen. Über 250 Attraktionen bietet dieser Vergnügungspark, darunter das weltberühmte Riesenrad.

Wir haben im Sportpark Süßenbrunn gebucht. Nur 20 Autominuten vom Stadtzentrum entfernt befindet sich der 18-Loch-Championship Course. Hier geht es unkompliziert zu. Die schmalen Fairways und die gut verteidigten Grüns sind teilweise recht tricky zu spielen.

Unser Fazit: Wien ist vollgepackt mit großartiger Geschichte, prächtiger Architektur und einer pulsierenden Kultur- und  Kunstszene – und herrlichen Golfclubs. Immer eine Reise wert!

Restaurant- und Hoteltipps

Nicht nur zum Frühstücken ziemlich angesagt ist das coole Motto am Fluss. Kontrastprogramm: ein uriges Wiener Beisl mit Wiener Schnitzel und Hausmannskost; der Reinthaler in der Gluckgasse ist ein Geheimtipp. Ein einzigartiges, besonders wienerisches Juwel ist das Schwarze Kameel, hier trifft sich einfach tout Vienne auf ein Gläschen Wein. Eher auf der schicken Welle reitet das Fabio‘s, ein guter Edelitaliener mit schöner Bar. Sternedekoriert und seit vielen Jahren eines der besten Restaurants Österreichs: das Steirereck im Stadtpark. Zum später Ausgehen runter zum Donaukanal mit seinen vielen Open-Air-Lokalen am Wasser. Oder eher gediegen auf einen Cocktail in die Bar Roberto‘s oder in das Barfly. Nur wenige Schritte vom Stephansdom entfernt steht das neu eröffnete Leo Grand, hier wurde ein denkmalgeschütztes Barockjuwel in ein Hotel mit 76 Zimmern und Suiten verwandelt. Das Luxus-Hotel Imperial ist gediegene Hoch-Hotellerie und der Klassiker in Wien. Wer es jünger und modern mag, findet im Hotel Guesthouse Vienna den richtigen  Schlafplatz. Ebenfalls empfehlenswert und mit moderateren Preisen: das Hotel Sans Souci oder das Gilbert, ein familiär geführtes 4-Sterne-Trendhotel.

Medianachweis: © WienTourismus/Christian Stemper, © GC Brunn am Gebirge, © WienTourismus/ Julius Hirtzberger, © WienTourismus/Julius Hirtzberger, © WienTourismus/Paul Bauer, © WienTourismus/ Christian Stemper, © Golfclub Schloss Schönborn, © WienTourismus/Paul Bauer, © Sportpark Süßenbrunn

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