
Portionen |
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- 8 Scheiben Toastbrot
- 3 EL Olivenöl
- 2 Stk Zwiebeln
- 2 Stk Eigelb
- 4 Stk Essiggurken
- 500 g Rindsfilet
- 50 g Kapern
- 2 EL Petersilie gehackt
- 1 EL Senf
- 1 EL Tomatensauce
- 1 Prise Paprikapulver
- 1 Prise Pfeffer
- 1 Prise Salz
- 1 Schuss Cognac
Zutaten
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- Rinderfilet sorgfältig von Haut und Sehnen befreien und sehr fein hacken.
- Zwiebeln schälen und sehr fein hacken. Essiggurken und Kapern ebenfalls fein schneiden.
- Fleisch mit Gemüse, Öl, Eigelb, Paprikapulver, Senf und Tomatensauce in einer Schüssel gut verrühren. Mit Salz, Pfeffer, Petersilie und Cognac verfeinern.
- Die Masse in kleine Laibchen formen und mit Toastbrot oder Weißbrot und Salat servieren.
- Wer es mag kann auch noch ein Ei(-gelb) über das Beef Tatar aufschlagen. Lungenbratenspitzen sind besonders gut geeignet als Hauptzutat. Das Fleisch sollte am Besten mit der Hand geschnitten werden. Denn beim Drehen durch den Fleischwolf könnten die Fasern zu stark gequetscht werden, was weder der Optik noch dem Geschmack dient.
Um dieses Gericht rankt sich ein Mythos: Waren es tatsächlich einst die Tartaren, die rohes Fleisch unterm Sattel weich geritten und danach verspeist haben? Jedenfalls dürfte sich so der Name erklären – Beef Tartar. Erste Rezepte für das kleingehackte, magere Rindfleisch finden sich ab Mitte des 19. Jahrhunderts. Zur globalen Bekanntheit verhalf dem Gericht die französische Kochkunst mit einem ihrer berühmtesten Vertreter – Auguste Escoffier. Er erschuf die vermeintlich erste Kreation rund um die rohe Kernzutat aus der Rinderhüfte kombiniert mit der weltbekannten Sauce à la Tartare. Eine Zeit lang aus der Mode gekommen, ist die Speise mittlerweile wieder bei den meisten Restaurants auf der Speisekarte.
Bildnachweis: Pixabay.
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